Sonntag, 15. Dezember 2013

Bitte um Weitergabe!

Liebe Leserinnen und Leser unseres Blog.

Nicht alle Bürgerinnen und Bürger Langballigs haben die gleichen Informationen wie Sie. Wenn Sie von der Wichtigkeit der von uns veröffentlichten Informationen überzeut sind, bitten wir Sie, die Adresse unseres Blog http://abl-la.blogspot.de an Freunde und Nachbarn weiter zu geben.

Willibald Bauer
Aktive BÜRGERLISTE Langballig

Bürgerinformationen zum Jahresende 2013

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Langballig,

die letzten Sitzungen dieses Jahres der Gemeinde und des Amtes haben stattgefunden. Hier in Kürze die wichtigsten Punkte:

Der Betreiber des Kurheims hat beschlossen, das Schwimmbad bis auf weiteres zu schließen. Es gibt  Gespräche, wie ein Betrieb weiter fortgeführt werden kann. Bei einem jährlichen Heizölbedarf von 70.000 Litern und einem Sanierungsbedarf von einigen hunderttausend Euro ist das keine leichte Aufgabe.

Über eine mögliche Wohnbebauung auf der Fläche „Norderlück“ hat es ein erstes Gespräch zwischen Gemeindevertretern und dem Flächeneigentümer  gegeben. Ein weiteres soll Mitte Januar folgen. Bis dahin ruhen die Planungen zu „Rönne“. Eine Prognose, wo in Zukunft gebaut werden wird, ist bei derzeitigem Gesprächsstand nicht möglich.

Die erste Phase der Umrüstung auf LED-Beleuchtung ist abgeschlossen. 39 Lampenköpfe, z.B. im Ortskern entlang der Hauptstraße, wurden ausgewechselt. Es gab inzwischen ein Gespräch mit dem Bürgermeister, dem Fachplaner Hansen und mir über die mögliche weitere Umrüstung. Herr Hansen hatte Muster der sogenannten Retrofit Lösung dabei, wo nur die Leuchtmittel getauscht werden und nur ein Zehntel der Kosten entstehen. Es soll nun geprüft werden, ob die Lampen mit Natriumdampf-Hochdruckleuchtmitteln damit umgerüstet werden können. Dort, wo bereits Energiesparlampen im Einsatz sind, würde der Austausch nur bei Defekt des Leuchtmittels erfolgen. Beratungen und Beschluss im Gemeinderat stehen noch aus.

Es wird teurer. Für die Grundsteuer A und B hat der Finanzausschuss eine Erhöhung der Hebesätze von 270 % auf 300 % beschlossen. Der Beschluss der Gemeindevertretung dazu steht noch aus.

Das Amt beteiligt sich an der Gründung einer neuen Lokalen Tourismus Organisation (LTO) zusammen mit Flensburg, Glücksburg und Harrislee. Alle Angelegenheiten zum Tourismus sollen zentral geregelt und vermarktet werden. Die Tourismusabteilung unseres Bürgerbüros soll erhalten bleiben.

Die EDV-Anlage des Amts wird umgestellt. Die gesamte Datenverarbeitung und Sicherung wird ausgelagert auf Server der Firma Nordbits in Nordfriesland. Ob die Daten dort wirklich sicherer sind als im Keller des Amtes, zumal der gesamte Amtsbetrieb nun vom Funktionieren des Internets abhängig ist? Wer kann das mit Sicherheit beurteilen?

Weitere Informationen kommen mit dem jährlichen Bürgermeisterbrief, der diesmal aufgrund einer Initiative des Gemeindevertreters Christian Schümann auch von den beiden stellvertretenden Bürgermeistern mit verfasst werden soll.

Dieser, alle vorherigen und weitere Beiträge sind nachzulesen in einem Blog, den wir neu eingerichtet haben. Zu finden unter http://abl-la.blogspot.de  oder über einen entsprechenden Link auf unserer Homepage http://www.buergerliste-langballig.de

Das war es für dieses Jahr. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit. Kommen Sie gesund ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen
Nils Pfeiffer
Aktive BÜRGERLISTE Langballig

Samstag, 14. Dezember 2013

Änderung der Niederschrift zur Gemeindevertretung vom 2.10.2013

Link zur Niederschrift über die Gemeindevertretung vom 2.10.2013:
http://www.langballig.de/media/custom/132_1432_1.PDF?1382075544

Die Niederschrift über die Gemeindevertreterversammlung vom 2.10.2013 war unter Punkt 6 (LED-Beleuchtung) in wesentlichen Teilen unvollständig. Folgende Änderung des 1.Absatzes wurde einstimmig auf der folgenden GV-Sitzung am 11.12.13 auf Antrag von Gemeindevertreter Nils Pfeiffer beschlossen.

Einwendung zur Niederschrift der GV vom 2.10.13
zu Punkt 6: Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik

Neufassung des 1. Absatzes:
In den vorherigen GV-Sitzungen vom 23.1.13 und 21.2.13 standen die anwesenden Gemeindevertreter  einer Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik positiv gegenüber. Die Beauftragung eines Energieberaters für die Aufstellung eines für einen Förderantrag notwendigen Sanierungskonzeptes, das dieser bis Ende März 2013 vorlegen sollte, würde befürwortet.
Die danach getroffene Auswahl über Art und Umfang des Austausches der Straßenbeleuchtung, die Ausschreibung, der Kooperationsvertrag mit Nachbargemeinden sowie die Auftragsvergabe  erfolgte ohne Kenntnis und ohne Beschluss der Gemeindevertretung.  Am 9.8.13 erfolgte die Submission in einer beschränken Ausschreibung. Für die Gemeinde Langballig wurden 39 Lichtpunkte zur Umstellung beantragt. Die Ausschreibung hat Kosten von 17.681 Euro ergeben, der Anteil der Gemeinde an den Kosten für den Fachplaner wird auf 1.100 Euro geschätzt. Eine Zuweisung aus Bundesmitteln in Höhe von 3.536 Euro wurde zugesagt. Die Zuschlagsfrist endete am 23.8.13. Der Bürgermeister hat den Auftrag erteilt und habe von seinem Eilentscheidungsrecht Gebrauch gemacht.
In der anschließenden Beratung stellte Gemeindevertreter Nils Pfeiffer alternative Umrüstungsmöglichkeiten vor, die anstelle einer Erneuerung des kompletten Lampenkopfes nur den Austausch des Leuchtmittels beinhaltete. Diese als Retrofit bezeichnete Lösung sei wesentlich kostengünstiger und führe bereits nach zwei Jahren zur Amortisation, während sich der Austausch der Lampenköpfe unter Berücksichtigung der Zuschüsse erst nach durchschnittlich zwölf Jahren amortisiere. Der Vorschlag des Gemeindevertreters Christian Schümann, der beauftragten Firma Brandt diese Alternative vorzuschlagen und zu testen, wurde nicht weiterverfolgt, nachdem der leitende Verwaltungsbeamte Reinhard Schmeiduch erläuterte, dass nach einer erfolgten Ausschreibung über den Austausch der Lampenköpfe auch dazu der Auftrag erteilt werden müsse. Außerdem sei die Umrüstung möglicherweise schon begonnen. Bürgermeister Peter Dietrich Henningsen erklärte, dass nur bei Austausch des gesamten Lampenkopfes der Bundeszuschuss in Höhe von 20% gezahlt würde. Außerdem könne man so mit Fördermitteln marode Lampenköpfe ersetzen und erreiche möglicherweise durch eingesparte Reparaturen eine kürzere Amortisationszeit. Eine Begründung für die Auftragsvergabe als Eilentscheidung und eine anschließende unverzügliche Unterrichtung der Gemeindevertretung entsprechend § 50 Abs.3 der Gemeindeordnung erfolgte nicht.